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Es wäre toll, wenn das Bewusstsein für die grosse Bedeutung von Ingenieurberufen für die Gesellschaft bereits in der schulischen Ausbildung geschärft würde.

Gold Donator: Eniwa AG

Interview mit: Claudio Richter Projektleiter | Agiles Projektmanagement & Konzeptentwicklung

Wir benötigen dringend mehr Ingenieurinnen und Ingenieure in den Bereichen erneuerbare Energien, der Digitalisierung sowie bei der Entwicklung von nachhaltigen Infrastrukturen.

Frage 1: Wann und in welchem Zusammenhang haben Sie das erste Mal vom Engineers’ Day vernommen? 
Als Eniwa die Anfrage für ein Sponsoring erhalten hat, war für mich sofort klar, dass wir Teil dieser Bewegung sein wollen. Denn als innovatives Unternehmen fördern wir den Ingenieurnachwuchs und engagieren uns deshalb gerne am Netzwerkanlass in Aarau.

Frage 2: Ihre Firma macht zum 1 mal beim Engineers‘ Day als Donator mit. Weshalb engagieren Sie sich für diesen Anlass?
Wir sehen darin eine ausgezeichnete Gelegenheit, besondere Leistungen von Ingenieurinnen und Ingenieuren zu würdigen sowie den Dialog zwischen Ingenieuren und der breiten Bevölkerung zu stärken.

Frage 3: Welches Ziel oder welche Ziele würden Sie als wichtigste Priorität in Bezug Ihres Engagements am Engineer‘ Day bzw. im Alltag im Bezug zur Nachhaltigkeit hervorheben?
Erste Priorität hat die Förderung des Ingenieur-Nachwuchses, vor allem auch bei den jungen Frauen. Der Fachkräftemängel akzentuiert sich. Wir sind davon überzeugt, dass es uns gelingt, dank dem Engineers’ Day die Attraktivität des Berufs zu steigern und das Interesse von jungen Talenten für eine spannende Aufgabe bei Eniwa zu wecken.

Frage 4: Weshalb glauben Sie werden die Ingenieurinnen und Ingenieure und deren Leistungen im Alltag zu wenig wahrgenommen und was können die Ingenieurinnen und Ingenieure dafür tun?  
Weil Ingenieurleistungen oft im Hintergrund wirken. Ingenieurinnen und Ingenieure können ihre Leistungen sichtbarer machen, indem sie ihre Projekte kommunizieren und die positiven Auswirkungen auf die Gesellschaft herausstreichen.

Frage 5: Wenn Sie einen Wunsch hätten, um die Nachwuchsförderung noch stärker beeinflussen zu können an wen ginge dieser und wie würde dieser Wunsch lauten?
An die Bildungseinrichtungen. Es wäre toll, wenn das Bewusstsein für die grosse Bedeutung von Ingenieurberufen für die Gesellschaft bereits in der schulischen Ausbildung geschärft würde.

Frage 6: Haben Sie noch einen weiteren Wunsch im Zusammenhang mit dem Engineer‘ Day?
Dass die Veranstaltung noch stärker als Plattform für den interdisziplinären Austausch zwischen Ingenieurinnen und Ingenieuren und weiteren Berufsgruppen genutzt wird.

Frage 7: Welche zukünftige Herausforderung(en) sehen Sie als wesentlichste, für welche wir dringend mehr Ingenieurinnen und Ingenieure benötigen?
Wir benötigen dringend mehr Ingenieurinnen und Ingenieure in den Bereichen erneuerbare Energien, der Digitalisierung sowie bei der Entwicklung von nachhaltigen Infrastrukturen.

Frage 8: Hier können Sie gerne ein eigenes Statement zu Ihrer Person, Ihrer Firma, zu der Branche, in welcher Sie tätig sind und im Zusammenhang mit Ihren Leistungen zu der Nachhaltigkeit oder dem Ingenieurwesen positionieren!
Als Projektleiter im Bereich der Innovation bin ich stolz, bei der Gestaltung einer nachhaltigen Energiezukunft mitzuwirken. Eniwa setzt sich für umweltfreundliche Energielösungen ein und meine Arbeit trägt konkret zur Förderung von nachhaltigen Technologien bei. Der Engineers' Day bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich mit gleichgesinnten Visionären zu vernetzen, die sich mit Herzblut für mehr Nachhaltigkeit einsetzen.

Vielen Dank für die Bereitschaft für dieses Interview.

Weitere Informationen zur Eniwa AG finden Sie hier

 

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